Über uns
Erziehen kann Freude bereiten, aber auch herausfordernd für Mütter, Väter und andere Mit-Erziehende sein. Wir wollen Familien und alle, die mit Kindern zu tun haben, damit nicht allein lassen.
Wer wir sind
Die gemeinsame Beratungsstelle der Kinderschutzbund Ortsverbände Rodgau und Rödermark – eine besondere Zusammenarbeit! Vor rund 30 Jahren haben sich die sonst eigenständigen DKSB-Ortsverbände Rodgau e.V. und Rödermark e.V. zusammengetan, um den großen Beratungsbedarf in beiden Kommunen abzudecken. Je zwei Vorstandsmitglieder verantworten – ehrenamtlich- die gemeinsame Familienberatungsstelle mit ihren Projekten. Zu uns können Mütter, Väter und alle, die mit Kindern zu tun haben, mit allen kleinen und größeren Fragen rund um das Thema Kind, Familie sowie Erziehung kommen. Fachkundig, konstruktiv und gemeinsam mit den Klienten suchen wir Lösungswege für ihre Anliegen. Das Gleiche gilt auch für die Sorgen von Kindern und Jugendlichen. Erklärtes Ziel des Kinderschutzbundes ist, Kinder und ihre Familien zu unterstützen und entlasten, bevor sie in Krisen und größere Probleme geraten.
Unsere Angebote
Unser Projekt „Finger weg!“ Beratung und Hilfe gegen „Glotzen, Grabschen, …und Schlimmeres“ bietet zusätzliche Hilfe rund um den Themenkreis „Schutz vor Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt“.
Wir wollen starke, selbstbewusste Kinder. Deshalb unterstützen wir Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und in ihrem Alltag. Neben der Beratung und durch Vorträge und Kurse, bieten wir das Programm „Starke Eltern-Starke Kinder®“an.
Das Inselprojekt, ein besonderes, präventives Modellprojekt findet in Kooperation mit der Gartenstadt-Grundschule in Rodgau statt: Eine Gruppe von Kindern wird an zwei Nachmittagen intensiv Begleitung und Stärkung ihrer sozial-emotionalen Entwicklung angeboten, damit der Schulalltag gelingen kann.
Jeder Ortsverband hat zudem spezifische Projekte in seiner Region entwickelt. Schwerpunkt in Rodgau ist wellcome (Frühe Hilfen) und in Rödermark die Tageselternvermittlung.
Arbeitsweise
Die Beratungsstelle arbeitet nach den Prinzipien
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Verstehen statt Verurteilen
- Freiwilligkeit statt Kontrolle
sowie nach den Grundsätzen der
- systemischen Therapie und Familienberatung
- personenzentrierten Beratung und Gesprächspsychotherapie
Die Beratungen sind vertraulich, anonym und kostenlos.
Ziel unserer Beratung ist, in einer von Wertschätzung und Respekt geprägten Atmosphäre mit den Ratsuchenden gemeinsam Lösungen und Handlungsalternativen zu entwickeln.
Finanzierung
Die Arbeit der Beratungsstelle mit dem Inselprojekt wird finanziert durch Zuschüsse des Kreis Offenbach und der Kommunen Rodgau und Rödermark. Für das Projekt „Finger weg!“ stehen kommunalisierte Landesmittel zur Verfügung. Für die Präventionsarbeit sind die Ortsverbände auf Ihre Spenden angewiesen.
Unser Fachteam
Susanne Jacobi-Lohr
Dipl. Pädagogin
Erziehungs- und Familienberaterin bke
Paarberaterin bke
Systemische Beraterin (SG)
Insoweit erfahrene Fachkraft § 8a und § 8b SGB VIII
Martina Hubert
staatl. anerk. Heilpädagogin
Kinder- und Jugendtherapeutin (erew)
Psychologische Beraterin (HPG)
Insoweit erfahrene Fachkraft § 8a und § 8b SGB VIII
Lydia Merz
Mitarbeiterin in der Verwaltung
Laura Hartwig
Sozialarbeiterin (B.A.), Ergotherapeutin, Insoweit erfahrene Fachkraft §8a und §8b SGB VIII